Perfekte Terrasse einrichten: so geht’s

Pflanzen auf der Terrasse – worauf sollte man setzen?

Auf der Terrasse kann man auf diverse Pflanzen setzen. Wenn es sich um eine offene Fläche handelt, dann lohnt es sich zu erwägen, welche Gewächse besonders die frische Luft mögen sowie schlechtes Wetter überstehen. Viele davon sollte man während der kalten Jahresperiode nach Hause mitbringen. Was schaut also am besten, imposantesten und prachtvollsten aus?

Zu den beliebtesten und anmutigsten Terrassenpflanzen zählen Kreuzblumen, Oleander, Fuchsien, Margeriten, Hortensien, Zypressen sowie Mandarinen. Die Terrassengestaltung hängt davon ab, was man sich zu erzielen wünscht. Kübelpflanzen schauen entzückend aus. So, z.B. Oleander ist ein Kleinstrauch, der sich ebenso gut im Blumenbeet fühlt. Er erreicht eine Höhe bis zu 3 m, wächst aufrecht und buschig. Er hat schöne Farben, darunter Gelb, Rot, Rosa, Orange oder Weiß.

Pflanzenampeln, sogenannte Hanging Baskets, bewähren sich hier gut. Man muss dabei nur beachten, dass dies von unten richtig geschützt werden sollte, damit kein Wasser auf den Boden tropft, damit dieser nicht glatt ist.

Welche Terrassenmöbel bewähren sich am besten?

Auf der Terrasse ist es denkbar, auf verschiedene Möbel zu setzen. Vor allem muss man an dieser Stelle Materialien wählen, die gegen widrige Witterungsverhältnisse und Umwelteinflüsse beständig sind. Sie sollten für Hitze, Frost, Schnee, Sonne und Feuchtigkeit unempfindlich sein. Ein gutes Möbelstück bleicht nicht aus, demzufolge ist gegen UV-Strahlung beständig, langlebig, verlangt geringen Pflegeaufwand, rostet nicht.

Für die Terrasse sind sowohl Holz- als auch Rattanmöbel empfehlenswert. Wenn man sich für Textilien entscheidet, sollten die Möbel ins Innere eingesteckt werden, wenn es zu regnen beginnt. Holzmöbel aus Massivholz sind äußerst robust und haben eine schöne Maserung zu sehen. Holz muss jedoch richtig imprägniert und vorbehandelt werden. Die beste Wahl ist dabei das genannte Rattan. Rattanmöbel sind in, da sie zeitlos sind und zu jedem Einrichtungsstil passen.

Rattanmöbel sind strapazierfähig, pflegeleicht und weisen eine lange Lebensdauer auf. Dabei gibt es jedes Möbelstück aus diesem Material zu kaufen, d.h. von Rattan Sitzgruppen über Esstischgruppen bis hin zu Schaukelstühlen.

Beleuchtung für Terrasse

Die Terrassenbeleuchtung ist eine Frage des Geschmacks. Sie sollte auch funktionell gedacht sowie stimmungsvoll konzipiert werden. Zur Auswahl hat man Terrassenlampen, Lichterketten, moderne, ökofreundliche und relativ effiziente Solarleuchten, Gartenstrahler, die wie Reflektoren wirken, Außenwandlampen sowie Bodeneinbauleuchten. Stehlampen für die Terrasse sind eine gute Lösung, doch es gibt einige etwas bessere Alternativen.

Wandlampen oder Bodeneinbauleuchten?

Außenwandleuchten machen ein weites Thema aus. Sie sind eigentlich eine herkömmliche Lösung. Sie bieten ausgiebiges Licht an. Außenwandleuchten haben zahlreiche Anwendungen. Für den Einsatzort Terrasse eignen sie sich besser als perfekt, was aus mehreren Gründen folgt. Meistens nutzt man dafür LED, da diese Leuchtmittel geldsparend sind und über viele Stunden leuchten. Außenwandleuchten können mit Bewegungsmelder und Kamera ausgerüstet werden sowie nach oben, nach unten, nach oben und nach unten gleichzeitig oder in alle Richtungen strahlen.

Im Übrigen gibt es Bodeneinbauleuchten, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Sie genügen den gleichen Anforderungen wie Wandlampen, jedoch haben diesen Vorrang, dass man damit den Garten inszenieren imstande ist. Sie werden eingebaut, wodurch sie unsichtbar sind. Eingebaute LED-Beleuchtung ist rund oder eckig, weiterhin ist sie begehbar und wasserdicht.

Terrassenboden – aus welchem Material?

Der Terrassenboden kann beispielsweise aus Fliesen gefertigt werden. Damit sind aber gewisse Gefahren verbunden.

• Am häufigsten entscheidet man sich an dieser Stelle für Holzdielen. Der Terrassenbelag aus Holz wird entweder aus heimischen oder Tropenholz hergestellt. Holz muss immer entsprechend imprägniert werden, da es andernfalls für Pilze und Insektenbefall anfällig ist, morsch und spröde wird sowie aufquillt. Der größte Vorteil von Holz sind seine Natürlichkeit sowie Vielseitigkeit. Holz riecht auch schön und ist fußwarm.
• Fliesen sind gleich populär. Sie weisen jedoch diesen Nachteil auf, dass, falls der Bodenbelag nass wird, eine Rutschgefahr entsteht. Deswegen sollte man dafür sorgen, dass beim Pflanzen Gießen kein Wasser vergossen wird. Außerdem sind sie sehr glatt, wenn es im Winter Eis gibt. Fliesen sind sehr leicht in der Pflege. Es reicht völlig aus, sie mit Wasser zu reinigen. Ferner sind sie robust und ästhetisch. Es besteht die Möglichkeit, den Terrassenboden damit abwechslungsreich und in diversen Mustern zu gestalten.
• Im Übrigen kann man auf WPC-Terrassendielen setzen. Es ist eine moderne Lösung. Die Dielen ahmen das Holz nach. Dies ist ein Kunstprodukt, das aus Kunststoff und recyceltem Holz besteht. Terrassendielen aus WPC vereinen die guten Eigenschaften von diesen zwei Bestandteilen, sind wartungsfrei, optisch ansprechend und strapazierfähig. Dabei sind sie recycelbar und demzufolge ökofreundlich.
• Stein ist eine andere vorstellbare Alternative. Bodenbeläge aus Stein sind gehoben, luxuriös und strahlen Eleganz aus. Dabei muss man mit höheren Kosten der Anschaffung rechnen. Zur Auswahl hat man entweder Natur- oder Betonsteine. Steine gibt es in verschiedenen Formen und Abmessungen von kleinen Mosaikplatten, über Steinpflaster bis zu Terrassenplatten.

Sonnen- und Regenschutz auf der Terrasse

Als Sonnen- und Regenschutz auf der Terrasse bewähren sich unterschiedliche Lösungen, darunter, u.a. herkömmlicher Sonnenschirm, modernes, auffälliges und ausgefallenes Sonnensegel sowie Markisen und Pergolen. Markisen haben diesen großen Vorteil, dass sie ein- und ausfahren, abhängig davon, ob man sich gerade einen Sonnenschutz wünscht oder nicht. Drüber hinaus werden sie für gewöhnlich mit elektrischem Antrieb versehen und verfügen über einen Windsensor.

D.h. falls es stark weht, fahren sie eigenständig ein. Eine Alternative macht die Pergola aus. Pergolen werden entweder freistehend oder angebaut zusammengebaut. Diese funktionelle Option wertet das gesamte Grundstück auf und gibt ihm einen einzigartigen Charakter. Pergolen werden aus hochwertigem Aluminium gefertigt und bestehen aus Stützpfosten und Dach, wobei sie keine Wände haben, obwohl es möglich ist, sie mit SkyRoll-Screens zu versehen. Dieses Lamellendach ist stabil, langlebig, rostfrei und witterungsbeständig.

Die Pergola weist eine transparente und leichte Bauweise auf. Bei wandmontierten Pergolen gibt es eine isolierende Konsole. Weiterhin sind Pergolen ein- oder zweiteilig, wobei sie eine Höhe von 3 m, Länge von 7 m und Breite von 5 m erreichen können.

Sichtschutz für die Terrasse

Für die Terrasse könnte man ebenfalls in Sichtschutz investieren. Einerseits eignen sich zu diesem Zweck Segel, Markisen oder Pergolen mit Seitenwänden, doch all das bietet keinen vollständigen Sichtschutz an, vor allem handelt es sich um die zwei ersten Varianten. Wenn man für seine Privatsphäre sorgt, dass sie unversehrt bleibt, lohnt es sich, einen Wintergarten in Erwägung zu ziehen.

Merkmale eines Wintergartens

• Wintergärten teilt man in kalte und warme Wintergärten ein. Beide Typen schützen vor Regen und Sonnen, falls sie entweder mit Innen- oder Außenbeschattung ausgerüstet werden.
• Ein Wintergarten dient als Sichtschutz nur dann, wenn er mit Beschattung in Form von Jalousien oder Rollos versehen ist. Es ist aus diesem Grund so, dass es eine Konstruktion aus Glas ist. Der Wintergarten besteht nämlich zum größten Teil aus Glas.
• Das gleiche betrifft sein Dach, deswegen müssen hier bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden.
• Als Sichtschutz für die Terrasse eignen sich diverse Matten, bzw. Milchglas.
• Wintergärten erfüllen verschiedene Rollen und Aufgaben, abhängig von ihrer Bauweise und Bestimmung. Der Wohnwintergarten fungiert als vollständiger Raum, der für gewöhnlich mit Heizung, Klimaanlage, Beschattung, Heizung versehen ist.

Eine perfekte Terrasse sollte über grüne Pflanzen verfügen. Drüber hinaus sollte man an passende Möbel denken sowie einen entsprechenden Terrassenboden wählen. Auch die Beleuchtung darf nicht fehlen.