Gemütlicher Wintergarten im Winter - so wird es geschafft
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Gemütlicher Wintergarten im Winter – so wird es geschafft

Wintergärten dienen nicht nur dazu, um in den Genuss ihrer Vorteile ausschließlich im Sommer zu kommen. Davon kann man das ganze Jahr über profitieren, die Hauptsache ist aber, sie sind entsprechend ausgestattet und gedämmt. Damit es im Wintergarten ebenfalls im Winter gemütlich ist, kann man diese ein paar Tips ausnutzen.

Pflanzen für Wintergarten im Winter

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Der Warmwintergarten, ebenfalls als Wohnwintergarten bekannt, ist ein Raum, der als Vergrößerung der Wohnfläche fungiert. Er ist ebenfalls dazu geeignet, drinnen die Pflanzen zu überwintern. Prinzipiell kann man hier die Gewächse ganzjährig aufbewahren. 

Während im Kaltwintergarten nur bestimmte Pflanzenarten überleben, es sei denn, es ist ein frostfreier kalter Wintergarten, der über Frostwächter verfügt, wo die Temperatur nicht unter Gefrierpunkt sinkt, passen zum warmen Wintergarten viele diverse Arten.  

Im beheizten, warmen Wintergarten herrschen die Temperaturen über 19 Grad. Vor allem tropische und subtropische exotische Pflanzen mögen dieses Raumklima und Verhältnisse. Ebenfalls die Mehrheit der Zimmerpflanzen fühlt sich gut im Wohnwintergarten. 

Wichtig ist es, dass in dem warmen Wintergarten eine gleichmäßige Temperatur herrscht. Die sollte nicht über 23 Grad betragen. Aus diesem Grund, dass Wintergärten gewöhnlich südlich platziert werden, sollte man eine Klimaanlage, Innen- oder Außenbeschattung, beispielsweise in Form von Markisen montieren.

Welche Pflanzenarten eignen sich am besten für den Warmwintergarten?

Hier bewähren sich, unter anderem Mango, Orchidee, Bougainvillea oder sogar Tomaten. Außerdem taugen zum Wohnwintergarten Gardenien, Kaffeepflanzen, Papayas und Palmen. Nicht zu vergessen ist, dass tropische Pflanzen hohe Luftfeuchtigkeit brauchen. 

Die Heizungsluft bringt diese auf 40 Prozent also die Hälfte davon, was sie verlangen und was für sie unerlässlich ist. Deshalb sollten sie regelmäßig besprüht werden. Alternativ kann man auf Luftbefeuchtungsgeräte setzen. 

Wiederum sollte man aber für Luftaustausch sorgen, damit die zu hohe Feuchtigkeit nicht zur Schimmelbildung führt. Klimageräte bzw. Belüftung reicht aus. Eine noch andere Sache ist, dass durch das Besprühen ebenfalls der Boden nass wird. Deswegen sollte man eher keine Holzdielen verlegen oder sich mit Unterlagen versorgen.

Beleuchtung für Wintergarten – Lampen, LEDS und Kerzen

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Zum Wintergarten passt verschiedenste Beleuchtung. D.h. wenn jemand darauf den größten Wert legt, dass es drinnen gemütlich, stimmungsvoll, wohnlich und wohlig ist, wären die Kerzen empfehlenswert. Doch diese geben kein ausreichendes Licht und man muss darauf achten, dass nichts mit ihnen in Kontakt kommt und dass Kinder die nicht berühren.

Zur Auswahl hat man ebenfalls Deckenfluter, die indirektes Licht anbieten. Deckenfluter sind überdies kostengünstig und mobil. Wandleuchten und Wandlampen sind auch zu diesem Zweck geeignet. Wandleuchten, die schon als Außenbeleuchtung auf der Terrasse dienen, kann man zur Beleuchtung des Wintergartens verwenden. Diese ist es möglich mit anderen Lampen im Inneren zu ergänzen. 

LED-Spots sowie Einbaustrahler kann man im Fußboden verlegen. Alternativ besteht die Möglichkeit, die LED-Leuchten in den Sparren des Wintergartens zu platzieren. Die verfügen oft über einen Dimmer, so dass man das Licht dimmen kann, damit es gemütlich drinnen ist.

Heizung für Wintergarten

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Wohnwintergarten ist beheizt, deshalb herrscht drinnen eine angenehme Temperatur. Zur Auswahl hat man, unter anderem Konvektionsheizung, Kaminofen, Infrarot, Wärmepumpe, Fußbodenheizung und Heizglas. Im überwiegenden Teil des Jahres braucht man aber keine Heizung, da die Wintergärten eine Konstruktion sind, die zum größten Teil aus Glas besteht. Durch die Sonneneinstrahlung wird der Raum ausreichend aufgewärmt. 

Die Heizung im Wintergarten muss die Außenbauteile der Konstruktion so beheizen, dass es zur Unterschreitung des Taupunkts nicht kommt, sonst bildet sich Schimmel. Drüber hinaus sollte man keine nässeempfindlichen Materialien verwenden. Einer der möglichen Heizungstypen ist die Konvektionsheizung. 

Hier wird die Luft beheizt, um die Wärme zu erzeugen. Die Raumluft wird im Inneren der Heizung erwärmt, sodann strömt diese als warme Luft. Dies sorgt zwar für die Luftzirkulation, andererseits wird dann die Luft trocken, was unangenehm für Atemwege und Pflanzen ist. Des Weiteren fehlt es an die Strahlungswärme.

Mit Infrarotheizung Wintergarten beheizen

Warmwintergarten ist es auch möglich, mit Infrarotheizung zu beheizen. Zur Auswahl hat man entweder flache Paneele oder konzentrierte Heizstrahler, anders genannt Infrarotstrahler. Dabei gibt es keine trockene Luft, sie sind einfach in der Montage, halten Bauteile warm und trocken. 

Alternativ kann man sich für Heizglas entscheiden, Wärmepumpe oder Fußbodenheizung wählen. Dabei befinden sich unter dem Boden die Heizrohren. Wasser wird durch Zentralheizung beheizt und fließt die Rohre durch. Es gibt ja auch elektrische Varianten. Fußbodenheizung wärmt sich aber lange auf, und es gibt eine unvorteilhafte Wärmeverteilung.

Möbel für Wintergarten

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Für Wintergarten passen verschiedenste Möbel. Man kann sich, unter anderem für Holz- oder Rattanmöbel entscheiden, wobei es aber nicht die einzige Wahl ist. Es gibt viele Gestaltungsmöglichkeiten und diverse Stile der Inneneinrichtung. 

Man kann der Fantasie freien Lauf lassen. Kunststoffgeflecht ist auch eine Option. Drüber hinaus gibt es Möbel aus Aluminium oder anderen Materialien, wie Schmiedeeisen, die sehr vornehm und elegant wirken, überdies können rustikal ausgeführt werden.

Edelstahl, Bambus oder Akazienholz bewähren sich ideal. Die Hauptsache, die sind robust, langlebig, schauen ästhetisch aus, und passen sich dem Design des Wintergartens anpassen. Wintergartenmöbel sind als Sitzgruppen, Lounge-Ecken, Esstischgruppen erhältlich.

 Des Weiteren gibt es auf dem markt ebenfalls Sessel, Sofas, Bänke, Tische mit, beispielsweise Glasplatten, Beistell-, Couchtische, Schaukelstühle, Liegen, Nieder- sowie Hochlehner.

Decken, Kissen und Textilien

Vor allem im Herbst sind die Decken und Kissen im Wintergarten nützlich. Man kann sich aber damit das ganze Jahr über umgeben, da sie behaglich, weich sind und ein wohliges Ambiente der Geborgenheit verleihen. Warme Töne und Stoffe, die sich angenehm anfühlen, ermuntern dazu, sich auf das Sofa zu setzen und in ihm zu versinken. Außerdem sorgen Kissen und Decken dafür, dass das Innere designstark aussieht, und sie geben ihm einfach zusätzlichen Raum.

Mit Kissen wertet man den Raum und insbesondere die unmittelbare Umgebung des Sofas optisch auf. Rot und Gelb bewähren sich sehr gut, gleichzeitig taugen die Grau- und Blautöne ideal zu einem minimalistisch und eher kalt eingerichteten modernen Innenraum. Dazu ist es möglich, einen Vorhang daran anzupassen, der ebenfalls als ein Sonnenschutz fungiert. Gestrickte Decke wäre perfekt für den Wohnwintergarten geeignet. Grüne Kissen garantieren völlige Entspannung. Wolldecken bieten Wärme und einen Kontrast zu der modernen Ausstattung an. 

Nicht zuletzt passen zum Ganzen die Kissen aus Plüsch. Sie erinnern an den Boho Stil und gestalten abwechslungsreich den Raum. Abhängig von der Einrichtung und Vorstellung, kann man auf Plüsch und bunte Farben oder eher auf dezente Farbtöne und Minimalismus setzen. 

Wintergärten können ebenfalls im Winter zu einem gemütlichen Platz werden. Mit grünen Pflanzen, entsprechender Beleuchtung und richtig beheizt eignet sich der Wohnwintergarten dazu, um drinnen die zeit das ganze Jahr über zu verbringen. Das Gesamtbild ergänzen Rattan- oder Metallmöbel und weiche Kissen.

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